Aktiver Knorpelschutz bei Gelenke

Während die traditionelle Schulmedizin Arthrosen und Entzündungen aller Gelenke in der Vergangenheit noch überwiegend mit Medikamenten, Spritzen oder Operationen behandelte, hat sich heute mehr und mehr die Erkenntnis verbreitet, dass der menschliche Körper über ein bedeutendes Potential an eigenen Fähigkeiten verfügt, um seine Gesundheit zu fördern. Um diese Selbstheilungskräfte zu unterstützen, werden schon seit Langem Nahrungsergänzungsmittel genutzt.

Dass bestimmte mit der Nahrung aufgenommene Stoffe einen positiven Einfluss auf den Krankheitsverlauf bei Arthrose und Arthritis ausüben, ist bereits seit Jahren bekannt. Dabei haben sich besonders zwei Stoffe herauskristallisiert, welche den Knorpelschwund im besten Fall sogar aufhalten und, damit einhergehend, die Beweglichkeit verbessern und die Schmerzen reduzieren.

Glucosamin ist ein in unserem Körper natürlich vorkommender Aminozucker und wesentlicher Bestandteil des Gelenkknorpels. Die Substanz gehört zu den Mucopoysacchariden, die eine natürliche entzündungshemmende Wirkung aufweisen. In Nahrungsergänungsmitteln liegt es als Glucosaminsulfat vor, was den Einbau der wichtigen Schwefelverbindungen in den Knorpel begünstigt. Glucosaminsulfat ist auf in einigen Lebensmitteln wie z.B. Schalentieren enthalten – diese müsste man jedoch leider auch mit der Schale essen, um davon zu profitieren.

Chondroitin befindet sich ebenfalls im Knorpel, worauf bereits die Vorsilbe „Chondro“ (lat. Knorpel) hindeutet. Chondroitin ist zusammen mit Kollagen ein wichtiger Baustein der zellulären Matrix, d.h. die Struktur und Beschaffenheit des Knorpelgewebes hängt ganz entscheidend vom Vorhandensein dieser Verbindung ab. Chondroitin  ist, wie man heute weiß, eine Schlüsselsubstanz für die Geweberegeneration an vielen Stellen unseres Körpers und stärkt insbesondere auch die Widerstandskraft der Knorpel in den Gelenken und ist damit hauptverantwortlich für die Heilung angegriffener Knorpeloberflächen.

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Glucosamin und Chondroitin wirken sich positiv auf die körpereigene Produktion von Hyaluronsäure aus. Ihr Vorhandensein in der von der Synovia gebildeten Gelenkschmiere ist der Grund dafür, dass unsere Gelenke so leicht laufen wie ein gut geöltes Getriebe. Bei Gelenkerkrankungen wird sie heute oft direkt ins Gelenk gespritzt, um die Beweglichkeit zu verbessern. Aber man muss nicht immer spritzen: Bei ausreichender Versorgung mit Glucosamin und Chondroitin ist unser Körper meist in der Lage, selbst genug Hyaluronsäure zu produzieren. Wer unter schmerzenden Gelenken leidet, kann in Glucosamin- und Chondroitinsulfat eine Unterstützung finden. Nebenwirkungen wie etwas bei dauerhafter Einnahme von Schmerzmitteln sind bei Chondroitin und Glucosamin nicht bekannt. Wegen ihrer sicheren Anwendung sind diese beiden Substanzen auch als Nahrungsergänzungsmittel zugelassen.

Es gibt eine Vielzahl von Nahrungsergänzungsmittel wozu auch die bekannte Grünlippmuschel (Perna canaliculus) zählt. Sie ist reich an Glykosaminoglykanen, wozu auch Glucosamin und Chondroitinsulfat gehören und bieten zudem ein breites Spektrum an Omega-3-Fettsäuren. Die Grünlippmuschel verfügt zudem in ihrer natürlichen und unbehandelten Form über einen sehr hohen Omega-3-Fettsäurengehalt, wobei es sich nicht nur um Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) handelt, sondern auch um die selteneren Fettsäuren Eicosatetraensäure (ETA), Eicosatriensäure (ETE) und Docosatetraensäure (DTA). Diese zusätzlichen Fettsäuren dienen der verbesserten Form zur Aufnahme und Effizienz im Organismus. Daher ist darauf zu achten, in welcher Form man diese Form der Nahrungsergänzung zu sich nimmt.

Ergänzend zu der Einnahme von Nahrungsergänzung gleich welcher Form gilt ebenso „Knorpel wird auch durch Bewegung“ ernährt. Da der Knorpel selbst keine Blutgefäße hat, wird er auch durch Bewegung ernährt, indem ihm über die Gelenkschmiere Nährstoffe zugeführt und Abbauprodukte abtransportiert werden. Sobald man die Bewegung einstellt, nimmt die Elastizität des Knorpels ab. In der Folge bilden sich feine Risse und die Oberfläche raut auf. Wenn der Knorpel schließlich abreibt, spricht man von einer Arthrose. Bewegung macht nicht nur die Muskeln stark, sondern auch die Gelenke. Das Zusammenspiel von Knochen, Bändern, Sehnen und Bindegewebe wird stabiler. Der Gelenkstoffwechsel und die Durchblutung werden gefördert, Abbauprodukte ausgeschwemmt und Entzündungsprozesse positiv beeinflusst.